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Kassen- und Privatpatienten
Wir bieten Ihnen ein großes Leistungsspektrum
Grauer Star (Katarakt)
Grauer Star (Katarakt)
Alterskatarakt im fortgeschrittenen Stadium (Quelle: BVA)
Was ist das?
Grauer Star (Katarakt) = Trübung der Augenlinse
Trübungen können angeboren sein oder sich in jedem Alter auf Grund von Unfällen, Medikamenten-Neben­wirkungen oder im Rahmen von Allgemeinerkrankungen entwickeln
Häufigste Ursache ist altersbedingt, ab ca. 60. Lebensjahr

Symptome
Langsamer, schmerzloser Sehverlust
Leichter Schleier
Verschwommensehen
Blendempfindlichkeit
Bei fortgeschrittener Katarakt ist die Linsen­­trübung schon mit bloßem Auge zu er­kennen

Wann sollte eine Operation erfolgen?
Wann der Eingriff durchgeführt werden sollte, hängt stark von der subjektiven Beeinträchtigung ab
Fühlen Sie sich Ihren täglichen Sehaufgaben gewachsen?
Können Sie ohne Probleme Autofahren?
Können Sie die beruflichen Anforderungen bewältigen?

Behandlung / Operation
Augentropfen oder andere Medikamente können am Grauen Star nichts ausrichten
Die einzig erfolgreiche Therapie ist eine Operation (erfolgt i.d.R. schmerzlos)
Entfernung der getrübten Linse und Ersetzung durch eine Kunstlinse
Der Eingriff selbst wird in der Regel in örtlicher Bet­äubung durchgeführt und dauert meist nicht länger als 15 bis 20 Minuten (ambulante OP)
Durch die Kunstlinse kann wieder die volle Sehschärfe erreicht werden
Das operierte Auge wird bis zum nächsten Tag durch einen Augenverband geschützt

Vor der Operation
Für Kontaktlinsenträger: Bitte für die Voruntersuchung beachten: weiche Kontaktlinsen 1 Woche / harte Kontaktlinsen 2 Wochen vor der Untersuchung nicht mehr tragen!!!
Bitte kommen Sie zu den Voruntersuchungen, zur Operation und nur Nachkontrolle immer mit einer Begleitperson, da Sie nicht selbst aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.
Nach der Operation darf die Klinik nicht alleine verlassen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie direkt in den Räumlichkeiten der Augenklinik abgeholt werden müssen.
Bitte erscheinen Sie nüchtern zu den Operationen (nichts essen und trinken)
Bitte am Tag der Operation nicht rauchen (wg. Magensäureproduktion)
Bitte bringen Sie den ausgefüllten und unterschriebenen Anästhesiebogen und Ihre Hausarztunterlagen (Arztbrief, Blutbild und EKG) zur Operation mit - nicht älter als 14 Tage vor der OP
Blutverdünnende Medikamente (z. B. ASS™, Marcumar™) sollten nach Rücksprache mit dem Hausarzt 8 Tage vor OP abgesetzt werden. Medikamente für Diabetes und Prostataerkrankung dürfen erst nach der OP eingenommen werden. Alle sonstigen Medikamente können regulär morgens mit einem kleinen Schluck Wasser eingenommen werden.
Tropfen Sie die mitgegebenen Augentropfen eine Stunde vor der Operation in das an dem Tag zu operierende Auge
Tragen Sie bequeme und leicht wechselbare Kleidung (am Besten ältere Kleidung)
Auf Parfum und Make-up verzichten
Tragen Sie bitte keinen Schmuck.
Wir können für evtl. Schäden an bzw. das Abhandenkommen von persönlichen Gegenständen keinerlei Haftung übernehmen.


Nach der Operation
In den ersten Tagen nach der Operation kann es sein, dass Sie doppelt oder verschwommen sehen. Das ist ganz normal und wird sich nach wenigen Tagen geben.
Vermeiden Sie in den ersten vier bis sechs Wochen auf Ihr Auge zu drücken oder es zu reiben.
Reinigen Sie Lider und Augenumgebung regelmäßig, wobei Sie darauf achten sollten, dass Sie nicht auf das Oberlid drücken. Am besten verwenden Sie dafür lauwarmes Wasser.
Sie können ohne weiteres Duschen, Baden und die Haare waschen. Für ein bis zwei Wochen sollten Sie dabei vermeiden Wasser, Seife oder Shampoo in die Augen zu bringen.
Sie können im Allgemeinen die normalen leichten Aktivitäten des täglichen Lebens ohne Einschränkungen nach Ihrer Operation wieder aufnehmen (z.B. Hausarbeit im normalen Ausmaß).
Saunabesuche bitte vermeiden wg. Infektionsgefahr.
Für die ersten zwei Wochen sollten Sie körperliche Anstrengungen (z.B. schweres Heben, Sport), sowie Schwimmen und Tauchen vermeiden. Grundsätzlich bestehen ab ca. 2-3 Wochen nach der Operation keinerlei körperliche Einschränkungen mehr. Wenn Sie wegen einer spezifischen Tätigkeit, Sportart o.ä. Fragen haben, wenden Sie sich bitte immer an die Ärzte oder Mitarbeiter unserer Augenklinik.
Diabetiker müssen in den Tagen vor und nach der Operation ganz besonders gut auf Ihre Blutzucker-Einstellung achten: Bitte konsultieren Sie auch Ihren Hausarzt.
Lesen, Schreiben und Fernsehen sind ohne Einschränkungen erlaubt. Wenn sich Ihre Augen angestrengt oder müde fühlen, ist dies der Hinweis darauf, dass Sie eine Pause einlegen sollten.
In der ersten Zeit nach der Operation können Sie vermehrt blendungsempfindlich sein - das ist ganz normal. Sie können dann eine normale Sonnenbrille tragen.
Gelegentliches Kratzen oder ein gelegentliches Fremdkörpergefühl im operierten Auge sind normal. Sollten Sie jedoch einen dauernden Schmerz im operierten Auge verspüren oder sollte sich Ihre Sehkraft verschlechtern, ist eine sofortige augenärztliche Kontrolle unerlässlich.
Ob und wann Sie nach der Operation wieder Auto fahren dürfen, ist von Ihrer Sehschärfe abhängig. Bitte besprechen Sie dies mit den Ärzten oder Mitarbeitern unserer Augenklinik.
In manchen Fällen bei Multifokallinsen können ringförmige Lichterscheinungen sogenannte „Hallos“ auftreten, welche aber wieder verschwinden.
Eine Brillenverordnung ist erst nach 6 Wochen sinnvoll, da die Kunstlinse diese Zeit braucht um einzuwachsen.
Zum eigenen Schutz sollte in der ersten Nacht ein Augenverband getragen werden.
Nach der Operation dürfen Sie aus juristischen Gründen 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen.

Kunstlinsen (IOL) bei Katarakt Operationen
Informationen zu den Kunstlinsen finden Sie unter dem Punkt "Kunstlinsen (IOL) bei Katarakt Operationen"

Weiterführende Links
Katarakt (BVA Berufsverband der Augenärzte)
Grauer Star (Katarakt) - Information zu Kunstlinsen (IOL)
Kleine Übersicht über die Kunstlinsen / Intraokularlinsen (IOL) bei Katarakt Operationen
Kassenlinse / Standardlinse (monofokal-sphärische Intraokularlinse)
Einstärkenlinse (ähnliche Funktion wie eine Brille mit einer Stärke)
Einfacher UV-Schutz
Ohne Makulaschutz- und Blaulichtfilter
Mögliches Auftreten von Unschärfen im Dämmerlicht und im peripheren Sehen
Erhöhte Blendungsintensität
Keine Korrektur von Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus) möglich
Eine Brille für die Nahsicht (Lesen) ist auch nach der Operation erforderlich
Im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten

Premiumlinse (monofokal-asphärische Intraokularlinse)
Gelb eingefärbte Linse
Blaulichtfilter zum Schutz der Netzhaut
Makula-Schutzfilter
Sehr gute Sehqualität
Harmonische Farbwahrnehmung
Natürlicheres Sichtbild
Optimale Sichtverhältnisse bei hoher Blendungsintensität, Dunkelheit und Dämmerlicht
Eine Brille kann weiterhin erforderlich sein
Nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten

Sonderlinse (torische Intraokularlinse)
Korrektur von Hornhautverkrümmungen (Stabsichtigkeit oder Astigmatismus)
Einsatz einer torischen Linse ab einer Hornhautverkrümmung von 0,75 Dioptrien möglich
Blaulichtfilter zum Schutz der Netzhaut
Makula-Schutzfilter
Optimale Sehleistung bei schlechten Lichtverhältnissen
Maximale Sehleistung durch asphärischen Aufbau
Ausgleich von Fehlsichtigkeiten
Eine Lesebrille ist nach OP nötig
Nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten

Speziallinse (multifokale Intraokularlinse)
Sehen in Ferne und Nähe (ähnlich wie bei Gleitsichtbrillen)
Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit, sowie Alterssichtigkeit
Blaulichtfilter zum Schutz der Netzhaut
Makula-Schutzfilter
leichte Lichtströmung bei Nacht (z.B. beim Autofahren) möglich
Nur in wenigen Fällen ist nach der Implantation noch eine zusätzliche Brille notwendig
Nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten

Speziallinse (torisch-multifokale Intraokularlinse)
Sehe in Ferne und Nähe (ähnlich wie bei Gleitsichtbrillen)
Korrektur von Hornhautverkrümmung, Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit
Auf persönlichen Bedarf abstimmbar
Blaulichtfilter zum Schutz der Netzhaut
Makula-Schutzfilter
Optimale Sehqualität
Einsatz einer multifokal-torischen Linse ab einer Hornhautverkrümmung von 0,75 Dioptrien notwendig
Nur in wenigen Fällen ist nach der Implantation eine Brille nötig
Nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten

Weitere Linsen auf Anfrage. Für eine ausführliche Beratung sprechen Sie bitte unsere Mitarbeiter und ihren behandelnden Arzt oder Ärztin an, wir beraten sie gerne und neutral.
Grüner Star - iStent inject® W Mikroinvasive Glaukomchirurgie (MIGS)
iStent inject® W ist zur sicheren und effektiven Verringerung des Augeninnendrucks (IOD) bei Patienten mit diagnostiziertem primärem Offenwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom oder Pigmentglaukom bestimmt.

alternative Behandlungsmethode zur mehrfachen Tropfentherapie bei Glaukom
bei mildem oder moderaten Glaukom möglich
stellt den natürlichen Abfluss wieder her
geeignet zur Senkung oder Eliminierung der Medikamentenbelastung
Mehr Lebensqualität durch weniger Tropfen und dadurch Reduktion von Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten
Effektive Drucksenkung des Augeninnendrucks
einfache mikroinvasive Implantation von zwei Mikro-Bypass Stents in den Schlemmschen Kanal
Eingriff und Kosten für das Implantat werden bei medizinischer Notwendigkeit von den Kassen erstattet
ambulanter Eingriff
kann mit einer geplanten Katarakt-OP kombiniert werden

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem behandelndem Augenarzt. Sprechen Sie uns gerne an!
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